Luisa

"Ich bin Teil der Kampagne, weil ich Menschen zeigen möchte, wieviel Spaß ich an diesem Beruf habe und dass Friseur sein viel, viel mehr ist! Ich möchte sie ermutigen, nicht nach dem Image des Berufsbilds zu gehen, sondern sich für den Beruf zu entscheiden der ihnen Spaß macht und für den ihr Herz schlägt."

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Reisebericht der 1.Woche in Kalifornien

Die erste Woche ging wahnsinnig schnell rum! Leider habe ich bis jetzt nur einen Tag in einem SPA arbeiten können. Bei meinem letzten Urlaub im September 2014 habe ich Alma kennengelernt, der dieser SPA gehört. Sie bietet dort mit zwei Freundinnen: Maniküre, Pediküre, Waxing, Gesichtbehandlungen und Wimpernverlängerung an. Meine Idee war ihre Kundinnen zu fragen, ob ich Ihnen ein schönes Styling oder vielleicht sogar einen Haarschnitt anbieten könnte. Zwei sind sogar drauf angesprungen! Einen Longbob durfte ich schneiden und ein Langhaarstyling machen!

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(leider haben meine Modelle einer Veröffentlichung der Fotos nicht zugestimmt)

Es war eine interessante Erfahrung. Ich hatte Spaß, aber es war schwer für mich, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren und mich dann noch auf englisch zu unterhalten. Mir fehlt einfach noch ein bisschen die frisör-Fachsprache um mich professioneller ausdrücken zu können! Zum Glück kenne ich einige Begriffe von unseren La Biosthétique Produkten. Die waren mir in manchen Situationen echt hilfreich ;) Haha

Was ich jedoch vermisst habe, war mein Selbstbewusst sein. Zuhause kennen mich die Leute und sehen mich als die Luisa, hier kennt mich keiner. Ich bin in einer ungewohnten Umgebung und die Leute scheinen alle freundlich und super begeistert zu sein, aber was sie wirklich denken / sind kann ich nicht so wirklich erkennen. Ich mag die Amerikaner wirklich, aber sie sind schwer zu durchschauen, weil sie immer durchgängig höflich sind. Da muss ich an mir arbeiten, dass ich trotzdem selbstbewusst bin!

In diesem Punkt muss ich einfach lernen zu sehen, dass Sie mir ihr vollstes Vertrauen schenken ohne mich wirklich zu kennen und das auch ohne Lizenz. Denn die Amerikaner arbeiten alle mit ihren Lineznzen am Spiegel, wo man gleich sieht was jemand drauf hat. Das kann ich ja Leider nicht vorweisen, aber das deutsche Handwerk wird hier hoch angesehen. Mein Glück!

Ich bin jedenfalls gespannt auf die nächsten Jobs die ich hoffentlich schon nächste Woche haben werde!

Jetzt aber mal die Arbeit zur Seite geschoben, dass war ja nur ein Tag und bekanntlich hat eine Woche 7 Tage. :)

Ich war die Woche ein paar Tage in San Diego und habe es dort geliebt! Ich stehe total auf die ganzen kleinen mexikanischen Geschäfte, oder eher Läden, die es dort gibt. Alles ist so schön mexikanisch angehaucht und gemütlich.

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Am Strand war es ohne eine Strickjacke noch sehr frisch, vom Wasser ganz zu schweigen, aber zum Sonne auftanken war es perfekt!

Da Deutschland gerade noch etwas Schnee geniesst, haben Bekannte (bei denen ich gewohnt habe) und ich einen Schneemann aus Sand gebaut, als Gruß nach Deutschland. Also quasi einen Sandmann!

Jetzt doch noch einmal zurück zum Business, ich habe einen richtig coolen Salon gesehen in La Jolla. Leider war er schon zu, so dass ich nicht reingehen konnte! Aber gefallen hat er mit wirklich sehr gut.

In Newport Beach hatte ich dann noch einen Strandtag und einen Abend an dem ich alte Freunde getroffen habe, die ich noch von damals kenne. Wir hatten wirklich viel Spaß!

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Ich freu mich schon auf meinen nächsten Blogeintrag, indem ich schon hoffentlich bald mehr berichten kann über coole berufliche Erfahrungen!

Lg nach Germany,

Eure Luisa

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Luisa

"Ich bin Teil der Kampagne, weil ich Menschen zeigen möchte, wieviel Spaß ich an diesem Beruf habe und dass Friseur sein viel, viel mehr ist! Ich möchte sie ermutigen, nicht nach dem Image des Berufsbilds zu gehen, sondern sich für den Beruf zu entscheiden der ihnen Spaß macht und für den ihr Herz schlägt."

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